Juni 2024

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12.11.1977 Eröffnung des «Steirischen Herbstes» in Graz mit „Firmling & Co“ (Premiere Februar 1977): Christoph Kuhn schreibt im Tages- Anzeiger Zürich: „Gewaltige Momente sind das, wuchtige Bilder bekommt man zu sehn, atemberaubende Verklammerungen, turnerische Einlagen: ein prächtiges Ballet auf Stelzen indem jede Empfindung, jede Geste, jede Bewegung ins gigantische gesteigert wird.“  (Mehr Bilder und Videos […]

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Premiere 29. April 1978 auf der Theresienwiese. Kritik von Thomas Thieringer in der Süddeutschen Zeitung vom Mai 1978: „Der Beginn einer grandios bunten, nicht immer ökonomisch genug „projizierten“ Bilderfolge; die zu Beginn im Panoptikum vorgestellten Elemente werden in immer neuen Varianten zu immer dichteren, kühneren, komisch überhöhten Szenen verarbeitet, die nicht auf einen logischen Handlungsablauf

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EFFI HORN schreibt im Münchner Merkur (23. März 1979: Kurt Bildstein setzte seine vielfältig nuancierte Spielkunst erfolgreich gegen alle Manierismen durch und entwickelte in Mimik, Geste und Stimme eine tragikomische Figur. Näher der Oberfläche blieben Carl Kittels Estragon, der das Begegnungsspiel zum Bewegungsspiel machen mußte, und Siegfried Mascheks Pozzo, der mehr die Maske als die

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FTM-Produktion, entstanden durch Improvisationen der FTM-Gruppe nach Texten u.a. von S. Burroughs, J.Kerouac, J.D. Salinger und Samuel Beckett-Romane: ”Murphy”, ”Mercier und Camier”, ”Malone stirbt”, „Malloy“ und eigenen Texten unter Leitung von George Froscher. Premiere April 1979 in der Wörthstraße 9. Helmut Schödel schreibt in „Die Zeit“: „Was jetzt kam, sollte den Boden unter den Füßen

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Michael Skasa schreibt in der SZ-München: Es gibt immer noch Münchner und selbst Nicht-Münchner, die das Freie Theater in der Wörthstraße nicht kennen. Das ist fast ein Skandal, denn das FTM ist nun einmal unser außergewöhnlichstes Vergnügungsinstitut am Ort………….”Improvisationen auf Stelzen mit Musikinstrumenten” nennt das George Froscher, dessen Truppe, gerade zurück vom Gastspiel in Barraults

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Umbau der Dachauer Str. 112, München zur Theaterspielstätte: Schallschutz, Akustik, Isolierung, Beleuchtung, Verdunklung, Heizung, Sanitär etc… (siehe eine Nummer weiter vorne, «Eröffnung…»   für Video mit Probe von «Zeit fürs Paradies»)

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Premiere am 23.Mai 1980 auf dem Olympiagelände beim internationalen Theaterfestival München. Ingrid Seidenfaden am 27.Mai in der AZ: Die Angst fliegt vorbei. …Die Stelzen, das sind in Froschers Ästhetik mittlerweile die wirklichen Gehwerkzeuge seiner Spieler: Sie vergrößern die Bewegungen, machen sie eigenartig fließend, oder eckig verrückt. Man spielt schwarzkomische Slapstick-Sketche, die ihr Material – neu

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Im Juni und Juli 1980 „Zeit fürs Paradies“ in Zürich, Regensburg, Emden, Verona (Partnerstadt von München), Nürnberg und in der FTM-Halle, Dachauerstraße 112, Geb.39, München (heute Pathos Theater) Kritik von V.M. in der AZ Nürnberg: „Es fällt schwer zu sagen, was am Freien Theater mehr fasziniert: die grandiose Körperbeherrschung, die ausgeklügelten Hochstelzen-Kunststücke, die prall gefüllten

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Eine Bespielung von Landschaften, Feldern, Plätzen, Höfen, See und Eisenbahnlinie im bayrischen Hopfendorf Gebrontshausen in der Hallertau. August 1980

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Premiere 26.März 1981 auf 2 Etagen in der FTM-Halle, Dachauerstr.112, Geb.39 in München (heute: Pathos-Theater). Kritik von Thomas Thieringer in der SZ: „Die FTM’ler zerstören Heiner Müller’s zitaten- und assoziationsreiche Text-Montage, zerschlagen die Rollen (Hamlet und Ophelia sind mehrfach besetzt) und suchen nach starken, schönen, interessanten Bildern für dieses Endspiel.“

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Ein Versuch 11 Jahre FTM-Theaterarbeit auszustellen: Installationen, Stelzen, Figuren, Kostüme, Masken, Videos, Filme und eine Fotogalerie.

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Premiere 1982 in der FTM Fabrikhalle Dachauerstr. 112. Ulrike Kahle in Theater Heute: „Das FTM baut die Szene nach innen aus: So entsteht beklemmende Komik, die sicher eher Müller’s Absichten entspricht und die Zuschauer anrührt, weil sie Grausen, Staunen und Nachdenken auslöst, Nachdenken auch darüber, wie man so schlicht und ohne Schnörkel ideenreiches, sinnvolles Theater

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Großer Straßentheater-Workshop beim Winterfestival (Festival de Inverno) mit Theaterstudenten aus Belo Horizonte in der Barockstadt Diamantina (1.280m): Grundlagen von Straßenakrobatik und Stelzenlaufen mit vielen öffentlichen Auftritten in „Diamantina“ und Umgebung, z.B. auch in dem Gebirgsdorf „Inhai“ mit Unterstützung einheimischer ‚Brass-Bandas‘.

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Große einmalige Straßentheater-Performance mit Akrobatik auf Stelzen und einheimischen Brass-Banda’s. Bespielung von Straßen und Plätzen des Gebirgsdorfes INHAI bei der Barockstadt Diamantina.

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„Der gute Mensch von Sezuan“: Casting-Workshop, Trainingprogramm, Proben und Aufführungen im Teatro Francisco Nunes plus verschiedenen Straßentheater-Auftritten in Belo Horizonte. Einladung und Organisation durch das Goethe-Institut Belo Horizonte, unter der Leitung von Roland Schaffner. Vom FTM wurden für theaterinteressierte Studenten in Diamantina und Belo Horizonte Theaterworkshops angeboten, zur Erarbeitung von Straßentheater-Aktionen mit Darstellern auf Stelzen

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WORKSHOP: Körper-, Stimmtraining, Textarbeit, Demonstration (Show) 08.02.-23.03.1983 Lima (Peru): 6 Wochen Workshop mit Abschlussvorstellung. Workshop und Aufführung in der „Alianza Francesa“ in Lima (Miraflores) Peru mit Texten von Bertolt Brecht, Peter Weiss, Heiner Müller, Antonin Artaud und einer öffentlichen Abschlussdemonstration, in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut-Lima, Peru.

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WORKSHOP: Körper-, Stimmtraining, Textarbeit, Demonstration (Show) 05.04. – 15.05.1983 São Paulo (Brasilien): 6 Wochen Workshop mit 2 Abschluss-Shows mit Texten von u.a. Heiner Müller, Peter Weiss, Bertolt Brecht, Antonin Artaud.

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WORKSHOP: Körper-, Stimmtraining, Textarbeit, Demonstration (Show) 19.05.-01.06.1983 Brasilia (Brasilien): 2 Wochen Workshop mit Abschluss-Show mit Texten von u.a. Heiner Müller, Peter Weiss, Bertolt Brecht, Antonin Artaud.

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Durch die Initiative von Theaterexperte Professor Denis Calandra (USF), wurde das FTM für dieses Projekt eingeladen. Fünfeinhalb Wochen Workshop und Erarbeitung der „Hamletmaschine“ in englischer Sprache mit Drama-Students der University of South Florida (USF). 5 Aufführungen – 5 Shows (19.Febr – 31.März 1984). David Audet under «Comments&Commentaries» in ARTISTS TABLOID TAMPA: „George Froscher and Kurt

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SAKKO: „Ist Zeit Ist freie Zeit In allen Lüften summt es den Vers auf freie Zeit Arbeit und Arbeitslosigkeit Wo soll das hin am Ende des Jahrtausends summt es am Ende des Jahrhunderts das begonnen hat mit Industrie und mit Entdeckung ALLE ZEIT IST KNECHT DES RAUMS Der Satz den Einstein fand…“

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Installationen und Bespielung von verschiedenen Landschaften (Ruine, Wald, Strand, See) im Rahmen eines keltischen Sommernachtsfestes auf der See-Halbinsel der Burg-Ruine-Lichtenfels, Österreich

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Premiere am 13. März 1985 in der Dachauerstraße 128, ETA-Halle. Michael-A. Konitzer schreibt am 22.03.1985 in der Stadtzeitung, München: Jetzt sind sie also wieder aus Südamerika zurückgekehrt, George Froscher, Kurt Bildstein und ihr FTM, um nach jahrelanger Abwesenheit wieder auf sich aufmerksam zu machen. … Wer die Truppe und ihre sehr fantasievolle Art, Theater zu

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