Autorenname: Kurt Bildstein

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Theaterprojekt des FTM nach Texten der Zeitgenossen Goethe und de Sade Premiere Mai 1997 im Feierwerk-Lokomotive. Kritik von Ralph Hammerthaler in der SZ vom 28.Mai 1997: „Plötzlich passiert das Unerwartete, wenn auch insgeheim Erhoffte: Ein Theaterprojekt mit dem unschuldig- schuldigen Titel „von Goethe de Sade“ schlägt mit einer Wucht in die saturierte Münchner Szene ein, […]

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Theaterprojekt des FTM nach „Klassenkampf“-Bertolt Brecht in Svendborg 1938-1939, von Lothar Trolle Premiere der Uraufführung Juni 1998 im Feierwerk-Lokomotive. Kritik von Barbara Welter in der tz vom 27. Juni 1998: „Diese Atmosphäre, diesen Gefühlsnotstand treibt die neueste Produktion des FTM mit hitzigem Körpertheater auf die Spitze. Es nutzt die Trolle-Collage zu multimedialer Schock-Therapie.“ In der

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Kennen Sie Brecht ? – Passanten antworten auf diese Frage. Eine vom FTM hergestellte filmische Studie, für das Projekt „Klassenkampf“ von Lothar Trolle (siehe Produktion 82).

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Büchnerprojekt des FTM. Premiere Mai 1999 im i-camp München. Ingrid Seidenfaden schreibt u.a. in der AZ vom 20. Mai 1999: „…. In geballter Vergrösserung und vollendeter Form projeziert Froscher Büchners apokalyptische Weltsicht ins Heute. Kommentarlos. …. Befremdlich passt es in unsere virtuelle Zeit, dass man durchaus Vergnügen haben kann an Form und Schönheit der Aufführung,

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[136] 1 VHS-Kassette mit Aufschrift „FTM Highlights 1973-1999, 1h 33min“, außerdem: Notizen eingelegt mit Aufschrift „Hinweis auf Description, Firmling, Hamletmaschine, Alles freut sie“;

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Psychogramm, Theaterprojekt des FTM von George Froscher Premiere Mai 2000 im i-camp. Kritik von Sabine Leucht in der SZ vom 9.Mai 2000: „Doch wie Stimmen und Bewegungen mal genau synchronisiert sind und mal abrupt auseinander laufen, das erscheint seltsam zwingend, sieht man es als Gedankenchoreografie: Das Theater spielt in einem Kopf, und auf der Szene

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Theaterprojekt des FTM von George Froscher Premiere Oktober 2001 im i-camp. Kritik von Gabriella Lorenz in der AZ vom 6. Oktober 2001: „ Kaufen! Verkaufen! Nein!“ skandiert der Chor – der neue Mensch ist Produkt, Ware. Mit Froschers expressiver, choreographisch zerstückelter Körpersprache referieren die Darsteller – vom Tod eines extrem Behinderten bis zu den Thesen

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Theaterprojekt des FTM von George Froscher: Tabu-Thema Selbstmord Premiere Oktober 2001 im i-camp. Allein in Bayern bringen sich Tag für Tag sechs Menschen um. George Froscher und Kurt Bildstein setzen sich in der neuesten Produktion ihres Freien Theaters München mit dem Tabu-Thema Selbstmord auseinander: “Gothic Now“ heißt ihr verstörender Abend im i-camp. Die titelgebenden Gothic-Kreise

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FTM-Theaterprojekt von George Froscher In „COUNT DOWN“ wird es um ein vielfältiges, zerrissenes, auf verschiedenen Ebenen sich darstellendes, Theater gehen: Der Wahnsinn von Machtinstanzen – global allgegenwärtig – Lust an Zerstörung – Hass als Triebfeder – Kastration des Menschen durch sich selber – Infragestellung der staatlichen, universitären, familiären, religiösen Einrichtungen – Medien Manipulation – apokalyptische

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FTM-Textcollage aus Literatur, Medien und Internet – Froscher Notizen 2004 Premiere Juni 2004 im i-camp. Kritik von Sabine Leucht in der SZ vom 26.Juni 2004: „Eternal Vacation“ – „Der unermüdliche Theater und Weltbefrager George Froscher hat so sein aktuelles Projekt untertitelt, das den Kriegstreiber Bush an die Wand hängt und das Geld-, Sex- und machtgeile

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Die eigene Zukunft gestalten. Geschichten aus Deutschland oder die Zukunft war gestern. Theaterprojekt des FREIEN THEATERS MÜNCHEN. „Froscher Notizen 2005“ über die schwierige Situation der Jugend in Deutschland aufzuwachsen. Das Projekt hat nicht stattgefunden – war nicht finanzierbar, da die Förderung (Landeshauptstadt München) nicht bewilligt wurde.

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Eine Reflexion über das Leben in der heutigen Gesellschaft. Froscher Notizen 2007 – Freies Theater München (FTM) Theaterprojekt Teil I Zwei Männer joggen – sie laufen im Kreis oder im Quadrat oder sonst wie. Die physische Anstrengung des Joggens treibt Wünsche in ihr Gehirn – Wünsche, die uns ohne Unterlass suggeriert werden – das Joggen

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Eine Reflexion über die Freiheit. Froscher Notizen 2007 – Freies Theater München (FTM) Theaterprojekt Teil II Premiere September 2007 im i-camp. Kritik von Dagmar Müller in der SZ vom 22.September 2007: „Froschers Doppelprojekt führt einen spannenden Diskurs: im ersten Teil stellt es Konsum und Individualitätswahn als die heutige Religion dar. Nur um diese im zweiten

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Text von Berkan Karpat und Zafer Senocak. Theaterprojekt des FTM von George Froscher. Premiere 28.Juli 2010 im i-camp, München. Kritik von Silvia Stammen im Theater heute Oktober 2010: „Das FTM bringt das westöstliche Gedankenkarussell mit gewohnt scharf akzentuierter Artikulation auf Touren, man spürt das Knirschen und die Dynamik dieses ungeheuerlichen Prozesses von Erneuerung und Gewalt,

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VIDEOS – DOKUMENTATIONEN – GESPRÄCHE – GÄSTE Theaterarbeiten und Projekte in Deutschland und im Ausland seit 1970. Der Katalog zum Download (pdf, 16 MB)

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Kritik von C.M.Meier in THEATERKRITIKEN MÜNCHEN 2011: „Die Schauspieler, alle gleich gekleidet in Schwarz, trugen abwechselnd oder gemeinsam, gleich einem antiken Chor vor. Präzise Artikulation bestimmte ebenso den Tonfall, wie feine Nuancierungen – ein Spiel mit und um die deutsche Sprache. So galt der begeisterte Applaus dem gesamten Werk, ein grandioser Abschluss, eine aussergewöhliche starke

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Kritik von C.M.Meier in THEATERKRITIKEN MÜNCHEN 2012: „ Menschen auf der Suche nach perfektionierten Personenbildern, das vergebliche Ringen um eine erfüllende Beziehung zum anderen Geschlecht, Männerbilder und der Umgang des Mannes im eigenen Geschlecht, nicht zuletzt die Sehnsucht nach Freiheit. Der Freiheit des Todes.“

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Premiere: 26.5.2017 in der Mucca-Halle, Schwere-Reiter-Strasse 2, München. JACKY zeigt ein Psychogramm, zeigt Splitter, Gedankensplitter, aus dem Gehirn eines Amokläufers. Irrwitzig überdreht und schrecklich komisch. Morde und Töten gehorchen einem ganz eigenen Rhythmus. Mathias Hejny am 2.6.17 in der AZ. (Auszüge): Der Autor war da und die Uraufführung hat ihm sichtlich gefallen. Markus Riexinger (36)

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Wiederaufnahme 2018 JACKY zeigt ein Psychogramm, zeigt Splitter, Gedankensplitter, aus dem Gehirn eines Amokläufers. Irrwitzig überdreht und schrecklich komisch. Morde und Töten gehorchen einem ganz eigenen Rhythmus.

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Kritik von Mathias Hejny in der AZ vom 18.November 2019: „In seiner Uraufführungsinszenierung verwebt Kurt Bildstein die fiktive Popband mit authentischen Kunstäusserungen wie den Hitler-Gruß, der zu den Performances von Jonathan Meese gehört. Der Diskurs darüber, ob Künstler beunruhigen dürfen oder auf Funktion der Hofnarren beschränkt sind, gerät bei Bildstein mit seinem achtköpfigen Ensemble und

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„Die Lust am anderen Theater“ – eine Ausstellung über Vielstimmigkeit und Vielfalt der Freien Darstellenden Künste in München. Die Ausstellungsmacherin, Dr. Birgit Pargner, DTM: „Frei wollen und wollten sie sein – frei in der Wahl ihrer Themen, ihrer künstlerischen Mittel, ihrer Spielorte und ihrer Lebensweise: freie Kleintheater, Theatergruppen und Solokünstler. In ihren künstlerischen Zielrichtungen teils

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Die «SCHWARZE PROZESSION» stellt die Verbindung her zwischen dem DEUTSCHEN THEATERMUSEUM MÜNCHEN (DTM), Galeriestraße 4a, dem Ort der kommenden Ausstellung „Freie Darstellende Künste in München” und der WERKSCHAU (Ausstellung + Tischgesppräche + Live Acts) zum 50+1 jährigen Jubiläum des FREIEN THEATER MÜNCHEN (FTM). Straßentheater, schwarze hohe und niedrige Stelzenfiguren. Artisten auf Wägen u. an Kunstobjekten

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An einer langen in die Ausstellung integrierten Tafel sprechen Expertinnen und Referenten mit geladenen Gästen und Journalistinnen, interessierten Besuchern, ehemaligen und aktuellen Performerinnen und Akteuren, über Themen aus der vielfältigen Arbeit des FTM, wie z.B.: FTM, Literatur und Musik – FTM und Publikum – FTM und Internationale Aktivitäten – FTM und Nachwuchs, Ausbildung, Workshops –

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Am Ende der TISCHGESPRÄCHE starten bei Einbruch der Dunkelheit die LIVE ACTS. Eine Prozession mit Straßentheater-Aktionen. Hohe Stelzenfiguren mit Fantasie-Kostümen zu verschiedenen Themen (Zebra-Theater), Wagen mit Live-Schlagzeug und Brass-Band. Ein überdimensionales Megaphon und eine Pferde-Skulptur mit Kunstreiter-Artistin. Die Attraktionen gehen aus vom Hof des PATHOS-THEATERS, queren andere Bereiche des Kreativquartiers und performen vor dem neuen

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Theaterprojekt des FTM nach einem Text von Markus Riexinger. In einer multimedialen Performance fragt »Pop Amok« nach der Verantwortung von Kunst und Künstler in Zeiten der »Morality Wars« (New York Times Magazine). Die Popband »Die Hallodus«, nicht frei von berufsbedingten Zerfallserscheinungen bis hin zum kollektiven Selbstmord, spiegelt den Zwiespalt des modernen Künstler(selbst)bilds zwischen Freigeist und

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