Premiere: 26.5.2017 in der Mucca-Halle, Schwere-Reiter-Strasse 2, München.
JACKY zeigt ein Psychogramm, zeigt Splitter, Gedankensplitter, aus dem Gehirn eines Amokläufers. Irrwitzig überdreht und schrecklich komisch. Morde und Töten gehorchen einem ganz eigenen Rhythmus.
Mathias Hejny am 2.6.17 in der AZ. (Auszüge): Der Autor war da und die Uraufführung hat ihm sichtlich gefallen. Markus Riexinger (36) schreibt Bücher wie „Der Kaktus der Verwesung“ und Satiren für „Titanic.“
Das Splatter-Schauspiel „JACKY“ handelt von einem jungen Serienmörder…er ist völlig unideologisch: „Ich bin kein Rassist“, erklärt er, „ich töte auch Farbige“. Seinen Opfern ruft er zu: „Ihr interessiert mich zwar nicht, aber ich töte euch trotzdem.“ …. Die Paarung von Riexinger und dem Regisseur, dem mehr als doppelt so alten FTM-Urgestein Kurt Bildstein (75), verspricht Großes. Um so bitterer ist die Enttäuschung über die «ranzige Avantgarde», die sich in der unwirtlichen Halle des Mucca im Kreativquartier der Dachauerstraße entfaltet.“ …etc.pp.