Premiere Oktober 74 in der Wörthstrasse 9, in München. Ein stummes Stück mit Körperstudien zum Thema Autorität, Unterwürfigkeit und Rebellion für zwei Personen und eine Katze. Das Stück basiert auf einer 1965 geschriebenen Kurzgeschichte mit dem Titel „Augenzeugenbericht“. Darin bringt ein Mann seinem geistig zurückgebliebenen Mündel das Rübenhacken bei. In der Anwendung des Gelernten hackt das Mündel seinem Vormund mit der Rübenhackmaschine den Kopf ab.
Peter von Becker in seiner Kritik über DAS MÜNDEL WILL VORMUND SEIN in der Süddeutschen Zeitung am 22.10.1974: Können Blicke würgen ? „Wer sehen will, wie es im jüngst bei den Theaterfestspielen in Edinburgh und Breslau mit seiner «After Brecht» – Revue gefeiertem FTM nun weitergeht, der kann in einem Haidhausener Hinterhofhaus feststellen, dass großes (kleines) Theater in München wiedereinmal nicht auf den staatlichen und städtischen Bühnen stattfindet…“
Produktionen – Freies Theater München
Produktion 016
Das Mündel will Vormund sein
1974
von Peter Handke
„Das Mündel will Vormund sein“ von Peter Handke.
Datum
Oktober 1974
Spielstätte
FTM-Raum, Wörthstraße 9, München
Besetzung
Kurt Bildstein, Wolfgang Hoppe (und der Kater ”Schipa”)
Produktion
George Froscher: Regie, Raum, Licht, Kostüme
Kurt Bildstein: Technische Leitung, Ausstattung
Cordula von Tettau: Anfertigung der Masken und Gipsskulpturen
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